Mudi, Rüde, 8 Jahre
Mudi - Hunde & Welpen
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Die beliebtesten Suchen für "Mudi"
Eigenschaften und Verwendung des Mudis
Mudis gelten als typische Hütehunde, sie sind äußerst klug und neugierig. Dabei können sich die Tiere wunderbar einer Person unterordnen und sind aufgrund ihrer Gelehrigkeit schnell und einfach zu erziehen. Einen gewissen Teil ihrer Eigenständigkeit bewahren sich die mutigen, unerschrockenen Hunde jedoch immer auf. Die Tiere verhalten sich gegenüber ihrer Familie äußerst loyal und begegnen ihnen mit ihrem freundlichen und verspielten Wesen. Im Umgang mit Kindern zeigt der Hund Feinfühligkeit und Geduld. Die Erziehung dieser Rasse sollte niemals durch Aggressionen seitens des Halters erzwungen werden, da diese Tiere sehr sensibel reagieren. Fremden gegenüber verhält sich der Mudi eher distanziert, wachsam und womöglich auch bellfreudig.
Herkunft und Geschichte des Mudi
Die ersten Erwähnungen eines Mudi gehen auf das Jahr 1815 zurück. In einem Buch wurde ein mittelgroßer Hund erwähnt, welcher Stehohren hatte und optisch dem heutigen Mudi entspricht. Die Rasse entstand durch unterschiedliche Kreuzungen zwischen ungarischen Treib- und Hütehunden und kleineren Deutschen Schäferhunden, sowie auch die Schäferspitze. Seine enge Verwandtschaft zu den ungarischen Rassen Pumi und Puli ist deutlich. Die erste offizielle Namensgebung sowie Beschreibung der Zucht erfolgte dann 1936 anhand eines Rassevertreters namens „Mudi“. Noch heute sind die Mudi in Ungarn als Arbeitshunde eingesetzt und hüten neben Rindern auch Schafe und Pferde. In Deutschland sieht man die Hunde recht selten, wobei die Beliebtheit außerhalb Ungarns stetig zunimmt. Das Zuchtbuch der Rasse ist noch offen, was wiederum bedeutet, dass ungarische Hunde, welche keine Abstammungsnachweise aufweisen, aber dem Standard entsprechen, noch aufgenommen werden können.
Besonderheiten und Wissenswertes
Wer Interesse hat, sich einen Mudi zu kaufen, der muss sich an die noch wenigen Züchter Europas wenden. Es existieren bisher nur eine Handvoll Züchter, die reinrassige Tiere inserieren und verkaufen. Der Mudi ist eine sehr junge Rasse und zeichnet sich durch seine außerordentliche Robustheit aus. Der Mudi neigt bei mangelnder geistiger sowie körperlicher Auslastung zu Verhaltensänderungen, sowie Aggressionen und Apathie. Junghunde sollten aufgrund der Vermeidung von Schäden am Bewegungsapparat kein Sporttraining absolvieren. Weitere rassetypische Krankheiten sind nicht bekannt.
Die Ernährung muss in erster Linie aus Fleisch bestehen. Zusätzlich benötigt das Tier Vitamine und Mineralstoffe. Die Fütterung kann mittels Trockenfutter oder Nassfutter erfolgen. Eine besonders artgerechte Ernährung bietet die BARF-Methode, die Rohfütterung. In jedem Fall sollte die Zutatenliste genau studiert werden um unnötige Zutaten, wie Getreide und Zucker zu vermeiden. Leckerlies sollten dosiert gegeben werden. Am besten eignen sich getrocknete Fleisch-Snacks. Das Fell eines Mudi neigt nicht zum verfilzen, sodass sich die Fellpflege auf ein regelmäßiges Bürsten beschränkt. Um Zahnstein vorzubeugen, empfiehlt es sich neben Kaustangen auch mal eine Zahnbürste zu benutzen und dem Hund die Zähne zu reinigen.
Der perfekte Lebensraum für einen Mudi wäre ein großer Bauernhof mit Vieh, welcher er hüten kann. Sind diese Gegebenheiten nicht vorhanden, muss das Tier anderweitig beschäftigt werden. Mit einem regelmäßigen Besuch einer Hundeschule und verschiedenen Hundesportarten kann sich der Hund körperlich und geistig auspowern. Auch als Begleithund zum Joggen und Fahrradfahren ist er bestens geeignet. Der Hund liebt Denkspiele, wie Clicker-Training und Suchspiele. Eine Trennung auf Zeit verträgt ein Mudi nur sehr schlecht, weshalb sich ein Urlaub mit Hund immer anbietet. Für eine Wohnungshaltung oder eine reine Stadthaltung wurden Mudis nicht gezüchtet. Auch eine Zwingerhaltung sollte nicht erfolgen.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Mudi.
Was kostet ein Mudi?
Da der Mudi in Deutschland eine seltene Hunderasse ist, kann ein Welpe von einem seriösen Züchter durchaus 1600 bis 1800 Euro kosten, besonders wenn die Elterntiere im Hundesport gute Leistungen erbracht haben.
Ist ein Mudi als Familienhund geeignet?
Der Mudi kann ein guter Familienhund sein, allerdings nur wenn seine Bedürfnisse auch erfühlt werden. Wenn sich die Familie nicht die Zeit für die Beschäftigung und das Training des Hundes nehmen kann, sollten sie sich besser für eine ruhigere Rasse entscheiden.
Warum werden Mudis die Schwänze kupiert?
Das Kupieren der Schwänze hat einen historischen Hintergrund. Bei der Arbeit bestand die Gefahr, dass ein Rind oder ein anderes großes Tier den Mudi angreift, wenn dieser es treibt, und den Schwanz des wendigen Hundes zu packen bekommt. Deshalb wurden diese als kupiert. Zudem galt es lange Zeit als rassetypisch, dass der Schwanz kupiert war. Einige Welpen kamen von Natur aus mit einem kleinen Stummelschwanz zur Welt.
Wie alt wird ein Mudi?
Ein Mudi ist ein sehr robuster und fitter Hund. Er kann zwischen 13 und 14 Jahre alt werden, wenn er von einem guten Züchter stammt und ausreichend Pflege und Zuneigung erfährt.
Ist ein Mudi ein Hütehund?
Der Mudi ist ein Treibhund, der auch sehr gut als Hütehund arbeitet und sehr oft zum Hüten von Schafen und anderen Tierherden eingesetzt wird.
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