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Eigenschaften und Verwendung der Molosser
Da so unterschiedliche Rassen wie der Mops, der Boxer und Neufundländer aber auch die Schwergewichte wie der Mastino Napoletano oder der Mastiff zu den Molosser-Hunden gehören, fallen Größe, Gewicht und Sektionszugehörigkeit sehr unterschiedlich aus. Alle Molosser und noch einige andere Rassen sind in der Gruppe 2 der FCI-Nomenklatur vereint. Ein Mops von 6 kg ist ebenso Molosser wie ein Mastino Napoletano von 80 kg.
Gemeinsamkeiten aller dieser Hunde ist ihr äußerst robustes Skelett, das sich vor allem in großer seitlicher Beweglichkeit zeigt und die starken Haltemuskeln an den Gelenken. Auch was Farbe und Lebenserwartung angeht, gibt es keine einheitliche Norm, vielmehr variieren individuelle Merkmale wie Haarkleid und Alter im Hinblick auf die Rasse.
Herkunft und Geschichte der Molosser
Im Gegensatz zur öffentlichen Meinung, sind Molosser-Hunde ursprünglich und ihrem Wesen nach keine 'Kampfhunde', sondern sie waren 'Kriegshunde', die von berühmten Herrschern im Altertum mit auf Feldzüge genommen wurden. Sie taten dort ihren Dienst als exzellente Wächter und Beschützer ihrer Herren und Viehherden und in der Verteidigung gegenüber Raubtieren. Sie werden als sanftmütige Kolosse beschrieben, die eine konsequente Erziehung brauchen aber nicht aggressiv sind. Sie können Umgang mit Kindern und anderen Hunden haben, wenn sie gut sozialisiert sind. Ein paar Rassen allerdings zeigen laut Erfahrungswerten vermehrte Kampfbereitschaft anderen Hunden gegenüber.
Wesen und Charakter der einzelnen Molosser-Rassen unterscheiden sich voneinander, je nach Herkunft und Umfeld. Der schwere Napoletano zum Beispiel gilt als treuer Familienhund und gelassen in seinem Wesen. Der Dogo Argentino ist im Vergleich dazu eigenständig und ausdauernd, ein Wachhund mit extrem starkem Schutztrieb und viel Bewegungsdrang.
Besonderheiten und Wissenswertes
Schon in der Antike kannte die Welt diese einzigartige Hunderasse, die verlässliche Begleiter auf Kriegszügen und Eroberungen war. Molosser war der Name von Königsfamilien in Epirus, dem heutigen südlichen Albanien. Die Herrscher züchteten mit sehr viel 'Hundeverstand' einen mutigen und starken Beschützer, der seinem Menschen gegenüber treu ergeben war. Die Rüden wurden exportiert, die Hündinnen weiter für die Zucht eingesetzt.
Ein Problembereich aller Molosser-Hunde sind ihre Hautfalten, besonders im Gesicht. Der Besitzer sollte sie regelmäßig säubern weil sich in ihnen gerne Bakterien sammeln. Leider ist die Zucht der letzten Jahre in die falsche Richtung gegangen; Augen- und Atem-Probleme sind die Folge, ebenso wie das Gewicht auf zu kurzen Beinen. Gerade bei dieser Rasse ist es wichtig, seinen Hund bei einem anerkannten Züchter zu kaufen und genau hinzuschauen, wer versucht, einen solchen zu inserieren, um ihn zu verkaufen. Es muss nicht zwingend ein Züchter sein aber man sollte sicher gehen, dass der Verkäufer ein Liebhaber mit 'Fachverstand' ist. Auf edogs kümmert man sich verantwortungsvoll um die Vermittlung. Die landläufige Meinung hält diese Rasse für eher träge und faul; falsch! Ihre ursprünglich gezüchteten Merkmale, die dazu dienten, einen ganzen Hofstaat zu beschützen, bei Feldzügen nicht schlapp zu machen und aufmerksam zu sein, um Gefahr früh genug zu wittern, werden auch heute noch an ihnen geliebt.
Molosser eignen sich zum Mantrailing oder der Fährtenarbeit. Auch als Rettungshunde werden die sensiblen Riesen eingesetzt. Grundsätzlich ist die Erziehung dieser Rasse nicht schwer, muss sich aber aufgrund ihrer hohen Selbstständigkeit immer an Regeln orientieren. Sie haben eine große Toleranzschwelle, ist diese jedoch überschritten, warnen sie nur kurz, bevor sie angreifen.
Für die schweren Molosser-Rassen gilt: Hochwertiges Futter mit Bedacht. Das Gewicht muss der Besitzer stets im Auge behalten. Jedes Kilo zuviel belastet die Gelenke. Angeraten sind mehrere kleine Mahlzeiten, auch um der Gefahr einer Magendrehung entgegenzuwirken.