Mittelasiatischer Schäferhund, Rüde, 7 Jahre
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Eigenschaften und Verwendung von Mittelasiatischer Schäferhunden
Vermutlich wegen seiner Herkunft im wenig besiedelten Mittelasien zeigt sich die Rasse Fremden gegenüber als misstrauisch. Zwar wirkt er vom Temperament her ruhig, jedoch reagiert das Tier scharf, wenn er sein Rudel in Gefahr sieht. Immerhin ist der Mittelasiatischer Schäferhund mit einem ausgeprägten Schutztrieb ausgestattet. Wegen seiner Selbstsicherheit benötigt er konsequente Erziehung.
Herkunft und Geschichte von Mittelasiatischer Schäferhunden
Der Mittelasiatischer Schäferhund, der in seiner Heimat Russland Owscharka bezeichnet wird, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Vermutlich gibt es ihn bereits 3.000 bis 4.000 Jahre lang. In ganz unterschiedlichen Regionen wie Usbekistan, Afghanistan, Turkmenistan, der Mongolei und Sibirien wurden sie zum Herdenschutz eingesetzt. Ihre Aufgabe war es, Hirten und Herden vor Wölfen und anderen Raubtieren zu bewahren. Dabei zeigten sie sich furchtlos und folgten Nomadenvölkern bis in das Hochgebirge. Vermutungen liegen nahe, dass er sich aus verschiedenen Rassen wie dem Tibetan Mastiff, Mongolischen Schäferhunden und weiteren entwickelt hat. Von der FCI wurde er schließlich 1989 anerkannt.
Besonderheiten und Wissenswertes
Da es den Mittelasiatischer Schäferhund in einem großen Gebiet von China bis zum Kaspischen Meer gibt, sind die Erscheinungsformen unterschiedlich. Viele rassetyische Merkmale sind durch das Klima bestimmt. Der Steppen- oder Wüstentyp ist in der kargen Landschaft Zentralasiens verbreitet und zeichnet sich durch einen leichteren Körperbau aus. Außerdem ist er relativ hochbeinig. Der Bergtyp aus den kalten Regionen hingegen wirken quadratisch und massiger. Die dichte Unterwolle ist bei beiden Varianten gleich dick. Immerhin kann es nicht nur im Hochgebirge, sondern auch in der Wüste empfindlich abkühlen.
Der Mittelasiatischer Schäferhund erweist sich trotz seines dichten Fells als relativ pflegeleicht. Je nach dem wie lange das Haarkleid ist, sollte man es jedoch regelmäßig durchbürsten. Dabei werden Schmutz, Gräser- und Pflanzenreste entfernt, die sich in der dicken Unterwolle festsetzen. Damit wird gewährleistet, die Haarstruktur gesund zu erhalten. Da sich die Krallen nicht immer regelmäßig ablaufen, müssen sie kontrolliert und bei Bedarf gekürzt werden. Auch die herabhängenden Ohren bedürfen Aufmerksamkeit und Reinigung mit weichen Tüchern oder einem speziellen Pflegeprodukt für Hunde.
Je nach Typ werden Mittelasiatischer Schäferhunde bis zu 80 cm groß und 60 kg schwer. Von Anfang an ist daher konsequente Erziehung gefragt, damit der erwachsene Vierbeiner später handelbar ist. Besonders wichtig ist die Leinenführigkeit, damit Spaziergänge später nicht zur Kraftprobe werden, wobei der Halter mit Sicherheit den kürzeren zieht. Mit ihrem dominanten und selbstbewussten Wesen sind Mittelasiatischer Schäferhunde für Hundeanfänger wenig geeignet. Sie benötigen einen führungsstarken Besitzer, der klare Grenzen setzt. Lässt man die Zügel einmal schleifen, nützt das intelligente Tier jede Inkonsequenz aus und legt mitunter unerwünschtes Verhalten an den Tag. Regelmäßig stellen die klugen Tiere ihre Halter auf die Probe. Wissenswert ist auch, dass sich ein Mittelasiatischer Schäferhund meistens an einer Person orientiert. Wichtig ist auch eine frühe Sozialisierung mit anderen Hunden: ansonsten kann sich das Tier nämlich Artgenossen gegenüber als aggressiv erweisen.
Am wohlsten fühlt sich der Mittelasiatische Schäferhund, wenn er seine ursprüngliche Arbeit verrichten kann: Nämlich Haus und Hof beschützen. Daher ist er für Besitzer mit einem großen Haus samt eingezäumten Grundstück am besten geeignet. Auch sein Bewegungsdrang ist nicht zu unterschätzen. Bei dieser Rasse handelt es sich um keinen reinen Familienhund, da er eine Aufgabe benötigt und über Jahrtausende das Leben im Freien gewohnt war.