Hannoverscher Schweißhund, Hündin, 2 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis
Wer sich eine Bracke wie einen Hannoverschen Schweißhund anschafft, sollte dies sehr bewusst tun und nicht nur, weil sie Welpen so niedlich aussehen. Eine Bracke ist ein hochentwickelter Spezialist, ein Jagdhund mit feinster Nase, der dies auch ausleben will und soll. Wer ihm Jagdarbeit oder Fährtenarbeit bieten kann, findet in diesem Hund einen gutmütigen und ruhigen Begleiter, der sich in der Familie hervorragend einfügt. Er ist topfit und intelligent. Er braucht eine ruhige und konsequente Bezugsperson, die ihn regelmäßig zur Schweißarbeit einsetzt – auf keinen Fall ist er ein Hund für Anfänger.
Wie jeder Hundewelpe braucht der Welpe des Hannoverschen Schweißhunds eine Bezugsperson, die geduldig und konsequent in der Erziehung vorgeht und ihm seine Bedürfnisse wie Fressen und Trinken, Spaziergänge, eine persönliche Beziehung sowie Förderung und Forderung erfüllt. Die Ernährung des Hannoverschen Schweißhund Welpen orientiert sich an den Ernährungsempfehlungen für Welpen mittelgroßer Hunderassen. Insgesamt gestaltet sie sich anspruchslos. Der Hund muss natürlich seinem Gewicht entsprechend und auch entsprechend seiner körperlichen Leistung gefüttert werden. Hierfür kann man das Futter selber zusammenstellen oder ein den Bedürfnissen des Hundes entsprechendes Fertigfutter wählen. Bei entsprechender Auslastung empfiehlt sich ein Spezialfutter für aktive Hunde oder Jagdhunde. In der Pflege ist dieser Hund und sind damit auch die Welpen recht anspruchslos. Das Fell muss nur ab und zu gebürstet werden. Wie bei allen Rassen mit Schlappohren sollte auf die Ohren ein besonderes Augenmerk gerichtet werden. Es ist ferner darauf zu achten, dass kein Zahnstein entsteht – entweder durch entsprechende Ernährung mit Kauartikeln oder durch Zähneputzen. Da der Hannoversche Schweißhund Welpe ein eifriger Lerner und Arbeiter ist, ist er relativ leicht zu erziehen. Er schließt sich seinem Besitzer eng an und würde für ihn oder sie alles tun. Seine Auffassungsgabe ist schnell. Allerdings hält er nicht viel vom stumpfsinnigen Befolgen von Befehlen. Sein Besitzer muss sein Vertrauen gewinnen und dann konsequent auftreten.
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Die erwachsenen Tiere werden als Rüde 30 bis 40 kg schwer bei einer Höhe von 50 bis 55 cm, Hündinnen erreichen ein Gewicht von 25 bis 35 kg bei einer Höhe von 48 bis 53 cm. Die Zucht dieser Rasse liegt in wenigen Händen und wird streng nach Fitness und Leistung ausgerichtet. Daher sind Hunde dieser Rasse selten von Erkrankungen betroffen und körperlich topfit. Der Hannoversche Schweißhund wird im Schnitt bis zu 12 Jahre alt. Sein Fell ist kurz und gestromt, dabei hirschrot in verschiedenen Schattierungen. Seine Beine sind für seine Größe eher kurz, was für die Nasenarbeit praktisch ist. Sie sind muskulös und kräftig. Die Ohren hängen mittellang herunter. Seine Stirn liegt etwas in Falten, seine Augen sind dunkel. Bei der Arbeit ist er hoch konzentriert und nicht nur auf die Beute, sondern auch auf seinen Hundeführer fokussiert. Überhaupt schließt er sich seinem Menschen eng und vertrauensvoll an, während er Fremden gegenüber eher zurückhaltend ist. So lange er nicht arbeitet, ist er ruhig und bedächtig. Allerdings muss er auch gefordert werden. Die entsprechende Ausbildung für die Schweißarbeit verschlingt eine Menge Zeit, zudem sollte das Mensch-Hund-Team für Einsätze wie das Suchen von Verletzten nach Unfällen oder das Suchen von verletztem Wild bereit sein. Auch das kann eine Menge Zeit verschlingen. Als Jagdhund braucht der Hannoversche Schweißhund Welpe viel und regelmäßigen Auslauf. In einem großen Garten fühlt er sich wohl, in einer kleinen Stadtwohnung weniger.